alt Bild 1: Ansicht des Ufers der Donauinsel

Schon lange ist die Sunken City ein viel diskutierter Ort. Die Frage nach ihrer Nutzung lädt zu den unterschiedlichsten Positionen und Wunschbildern ein. Schließlich ist der Ort ein wichtiger Treffpunkt für ein vielfältiges und diverses Publikum, das aus der ganzen Stadt „Urlaub mitten in Wien“ erleben möchte.

Die Transformation der Sunken City

Ziel des Entwurfs ist es, dass die Sunken City weiterhin allen offen steht, ohne jedoch eine kommerzielle Nutzung in den Vordergrund zu stellen: die Pop-Up City.

alt Bild 2: Maßnhamenkatalog

Intervention contra Planung

Ein Modul-Katalog an Interventionen bietet eine Auswahl an Elementen unterschiedlicher Maßstäbe, Nutzungen und Entfaltungsmöglichkeiten. Temporäre Formate eröffnen den Nutzern die Möglichkeit, neue Ideen an dafür ausgewählten Orten zu testen. Eine derart lernende Planungskultur ermöglicht es, Erkenntnisse aus den temporären Nutzungen, in definitive Umgestaltungen einfließen zu lassen und so Erprobtem, gut Funktionierendem oder Beliebtem dauerhaft Platz zu geben. Pavillons und raumergreifende Installationen schaffen einen ganzjährigen Nutzungsmix und bilden Orte für Events, Kunst, Workshops, Gastronomie und Sport.

alt Bild 3: Prozessgrafik

Vielfältige Räume für flexible Nutzungen

Die ersten installierten Elemente fungieren als Pioniere im kuratierten Entwicklungsprozess zur definitiven Umgestaltung.

alt Bild 4: Grundriss der Insel

alt Bild 5: Detailplan Freiraumgestaltung

Wettbewerbsteam: NL Architects, Bureau B+B urbanism and landscape architecture und Architekt Christoph Wassmann Kamiel Klaasse, Tomas Degenaar, Christoph Wassmann, Kirsten Hüsig, Jonathan Lettmann, Marijn van Oss, Hannah Schubert